CargoLine nimmt neues Hub in Betrieb

Start in der Nacht vom 24. auf den 25. Februar erfolgreich verlaufen

Frankfurt am Main, 1. März 2023 – In der Nacht von vergangenem Freitag auf Samstag ging im osthessischen Niederaula das neue Zentral- und Europahub der CargoLine planmäßig nach nur knapp anderthalb Jahren Bauzeit in Betrieb. Von der eigenen hoch modernen Anlage aus werden nun pro Nacht durchschnittlich 82 Relationen in Deutschland und Europa bedient.
„Mit dem Bau eines großzügig dimensionierten Hubs haben wir im 30. Jahr des Bestehens der CargoLine die Weichen ganz klar auf weiteres Wachstum gestellt. Seine räumliche wie organisatorische Planung spiegelt die Ansprüche an eine moderne pan-europäische Umschlagsarchitektur wider“, erklärt CargoLine-Geschäftsführer Bernd Höppner und ergänzt: „Mit besonderem Stolz erfüllt uns, dass die Errichtung dieser Anlage eine gemeinsame finanzielle Anstrengung von CargoLinern war. Dies zeugt wieder einmal vom guten Zusammenhalt der Partner und der zukunftsorientierten Ausrichtung des Netzwerks.“

Akribische Planung für höchste Effizienz
In dem Neubau, der der Kooperation einen zweistelligen Millionenbetrag wert war, wurden die beiden bislang in Eichenzell bei Fulda angesiedelten und baulich getrennten Anlagen für nationale und internationale Verkehre unter einem Dach vereint. Dies ermöglicht kürzere Durchlaufzeiten und – gepaart mit der verkehrsgünstigen Lage an den Autobahnen A4, 5 und 7 – frühere Ankunftszeiten in den Partnerdepots und damit eine beschleunigte Sendungszustellung.

Ein Plus an administrativer und operativer Effizienz gewährleisten auch die sorgfältige Analyse und Vorbereitung aller Abläufe vor Beginn der Bauplanungen, die Mischung verschiedener Flurförderfahrzeuge, um für jede Tätigkeit während des Umschlags gewappnet zu sein, sowie die Ausstattung mit modernster Hard- und Software. „Auf Basis täglicher Auswertungen lassen sich zudem stetig weitere Anpassungen beziehungsweise Optimierungen vornehmen“, erklärt Standortleiter Uwe Heinbach. Der ausgewiesene Experte für die Planung, Organisation und den Betrieb von Hubs wurde 2022 von CargoLine eigens für die neue Anlage engagiert. Neben ihm und Bernd Höppner waren auch Uwe Lachmann, Geschäftsführer bei Hartmann International (Paderborn), und Torsten Huberti, Geschäftsführer bei Schmidt-Gevelsberg (Schwelm), maßgeblich an der Planung und Umsetzung der Anlage beteiligt.

Ökologisch vorbildlich
Bei der Planung und Umsetzung des Neubaus hatte die Stückgutkooperation auch stets den Umweltschutz im Blick. So erreicht die Anlage das Niveau „Effizienzgebäude 40 EE“ und damit eine deutliche Unterschreitung der gesetzlichen energetischen Anforderungen. Dies ist vor allem auf den hohen Anteil emissionsfreier Erneuerbarer Energien wie Umweltwärme zurückzuführen. Sie decken beispielsweise mindestens 74 Prozent des Gesamtenergiebedarfs, der für die Wärme- und Kälteversorgung des Neubaus erforderlich ist. Im Vergleich zu einem Standardgebäude bedeutet dies eine Einsparung von 5.448 Kilogramm CO2 pro Jahr.

Bildunterschrift:
Angesichts des imposanten Neubaus und des eigenen Straßennamens konnte selbst das schlechte Wetter am Eröffnungstag ihrer guten Laune nichts anhaben: (v. l. n. r.) Hub-Standortleiter Uwe Heinbach (CargoLine), CargoLine-Gesellschaftervertreter Torsten Huberti (Geschäftsführer Schmidt-Gevelsberg, Schwelm) und Uwe Lachmann (Geschäftsführer Hartmann International, Paderborn) sowie CargoLine-Geschäftsführer Bernd Höppner.

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